Wenn aus Scherben Kunst wird
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Mosaiktisch Valparaiso

Mosaik-Bistrotisch Valparaíso


Valparaíso - eine herrlich chaotisch anmutende Stadt!

Diese chilenische Stadt hat mich so sehr inspiriert, dass ich sie mir als Vorbild für ein Design gewählt und eine Mosaiktisch-Platte danach entworfen und angefertigt habe.
Glasmosaiktisch VALPARAISO
Ein kleiner Einblick in die Entstehung dieser Tischplatte
Gearbeitet aus kleinen von Hand geschnittenen Gläsern und anderen Materialien, ist diese Tischplatte ein Einzelstück.

Bis zur Fertigstellung eines Mosaiks können Tage und Wochen, mitunter auch viele Monate vergehen.
Das macht deutlich, wie einmalig und wertvoll eine professionelle Mosaikarbeit ist - und dementsprechend auch hochpreisig.

 Übrigens:  
 diesen Original-Mosaiktisch gebe ich nicht her!  ;-)  
 Er ist unverkäuflich!  
 Es gibt aber Alternativen...  


Beistelltisch - Design "Valparaiso"

Valparaíso-Impressionen


Du bist ein Regenbogen vielfältiger Farben, Valparaíso, du großer Hafen

... „Valparaíso liegt nahe bei Santiago.  Sie sind nur durch die zottigen Berge getrennt, auf deren Gipfeln wie  Obelisken große Kakteen ragen, feindselige, blühende.
Außerdem trennt  etwas ewig Unbestimmbares Valparaíso von Santiago. Santiago ist eine  gefangene Stadt, umzingelt von ihren Mauern aus Schnee. Valparaíso  dagegen öffnet seine Tore dem offenen Meer, dem Geschrei der Straßen,  den Augen der Kinder.“ ...



Pablo Neruda
„Ich bekenne, ich habe gelebt“, Memoiren
Verlag Volk und Welt Berlin, 1975

“Die Treppen beginnen unten und oben und winden sich steigend.
Sie werden fein wie Haar, gewähren kurze Rast, sind steil.
Werden seekrank. Stürzen vornüber. Breiten sich aus. Weichen zurück. Enden nie.
Wie viele Treppen? Wie viele Treppenstufen? Wie viele Füße auf Stufen?
Wie viele Jahrhunderte von Schritten, treppauf, treppab, mit dem Buch, den Tomaten, dem Fisch, den Flaschen, dem Wein?
Wie viele Tausende von Stunden, die die Stufen abgenützt, bis sie Kanäle  waren, in denen Regen rinnt, spielt und weint?
Treppen!
Keine Stadt hat sie in ihrer Geschichte so verschwendet und aufgeblättert, hat sie in ihrem Angesicht so ausgestreut und vereint wie Valparaíso.
Kein Antlitz einer Stadt besitzt diese Furchen, über die Leben kommen und gehen, als stiegen sie immerfort auf zum Himmel, als stiegen sie  immerfort hernieder zur Schöpfung.
Treppen, die auf halbem Wege eine Distel mit purpurfarbenen Blüten zur Welt brachten!
Treppen, die der aus Asien zurückgekehrte Seemann erklomm, den zu Hause ein neues Lächeln erwartete oder eine schreckliche Abwesenheit!
Treppen, die ein Betrunkener wie ein schwarzer Meteor hinabstürzte!
Treppen, auf denen die Sonne steigt, um den Hügeln Liebe zu spenden!
Wenn wir alle Treppen Valparaísos begangen haben, sind wir um die Welt gereist.“


Pablo Neruda
„Ich bekenne, ich habe gelebt“, Memoiren
Verlag Volk und Welt Berlin, 1975


© 2024 Claudia Kunert

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